DISK ist eine Einrichtung zur Realisierung sozial-kreativer Interaktion auf der Basis wissenschaftlicher und berufsbezogener Vorerfahrungen. Die Mitglieder stehen in unterschiedlichen erziehungswissenschaftlich unterbauten Berufen und steuern ihre qualifizierten Erfahrungen innerhalb eines Gesamtkonzeptes bei.
Auf drei Ebenen vollzieht sich die Arbeit von DISK
auf der Ebene des Wissenschaftstransfers. Dabei geht es um eine feldbezogene, theoretisch-praktische Verschränkung von akademischen Lebensläufen, die von Berufsarbeit "gelebte Wissenschaft" demonstrieren,
auf der Ebene des Kulturtransfers. Dabei geht es um Erweiterungsperspektiven im Umgang des Eigenen mit dem Fremden. D.h. die Berufserfahrung von DISK-Mitgliedern kann als "gelebte Interkulturalität" exemplarisch zur Verfügung gestellt werden,
auf der Ebene des Gestaltungstransfers. Dabei geht es um die "Vergegenständlichung" dessen, was DISK-Mitglieder innerhalb ihrer Aktivitäten als "gelebte Produktion" vorzuweisen haben.
Für DISK sind die Bereiche von sozialkreativem PROZESS (etwas für sich und andere sinnvoll in Bewegung setzen), sozialkreativem PRODUKT (ein erzieltes Ergebnis vor Augen stellen), sozialkreativer PERSON (sich aufgrund von Prozess- und Produkterfahrung weiterentwickeln) verbindlich; Lebensläufe, berufliche Arbeit und ihre konkrete Manifestation sind nicht voneinander zu trennen.