Ab 1986 standen die Jahresversammlungen im Zusammenhang mit den Jahresausstellungen auf Haus Vortlage ("Exponata Creativa"), die eine interdisziplinäre, intersoziale, interkulturelle Projektarbeit unter Leitung von Prof. Dr. Line Kossolapow und Prof. Dr. Anneliese Mannzmann visualisierten bzw. präsentierten. Solche Veranschaulichung wissenschaftlich-künstlerischer Art befruchtete sowohl den unmittelbaren Ideen- und Erfahrungsaustausch als auch die "Arbeit vor Ort" der DISK-Mitglieder in den jeweiligen Institutionen. Die Themen haben bis heute nichts an ihrer Aktualität verloren. Zum Beispiel
1986: "Mutter-Kind-Beziehung als Programm"
1987: "Kreativität konkret"
1988: "Selbstbild-Fremdbild"
1989: "Haben wir noch eine Zukunft?"
1990: "Kunst als Problemlösungshilfe im Alltag"
1991: "Lernen aus Lebensläufen"
1992: "Das Eigene und das Fremde"
1993: "Gestaltete Interaktion als kreativ-therapeutische Methode"
1994: "Soziale Kreativität in kulturellen und beruflichen Feldern"
1995: "Kind und Kreativität"
1996: "Pädagogen-Vita im Visier"
1997: "Pädagogen als Kunst- und Kreativtherapeuten
Kommunikation: Klient-Therapeut"
1998: "Selbsterfahrung und Materialerfahrung
Pädagogen-Vita im Theorie-Praxisbezug".
Die Folgeveranstaltungen thematisierten stärker den Gedanken einer Europäisierung sozial-kreativer Intentionen unter dem Aspekt von "Erziehen, Beraten, Therapieren" mit künstlerisch-kreativen Mitteln in Kooperation mit dem European Consortium for Art Therapy Education (ECArTE).